Der Gelbe Sack ist in vielen deutschen Gemeinden ein Behältnis zur Sammlung von Verkaufsverpackungen aus Kunststoffen, Metallen und Verbundstoffen. Diese Verpackungen werden nach der Sammlung dem Recycling zugeführt.
In den Gelben Sack dürfen zum Beispiel PET-Flaschen, Joghurtbecher, Getränkedosen und Tetra Paks geworfen werden. Nicht erlaubt sind hingegen zum Beispiel Glasverpackungen, Papier- oder Kartonverpackungen sowie Restmüll.
Die Entsorgung der gelben Säcke erfolgt meist im Rahmen des dualen Systems. Das Duale System Deutschland (DSD) sorgt für die flächendeckende Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen. Die genaue Regelung zur Entsorgung und Abholung der Gelben Säcke kann je nach Gemeinde variieren. In einigen Gemeinden müssen die Gelben Säcke zu bestimmten Abholterminen an den Straßenrand gestellt werden, während in anderen Gemeinden Sammelcontainer zur Verfügung stehen.
Der Gelbe Sack ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Umweltschutzes, da er eine effiziente Mülltrennung ermöglicht und die Wiederverwertung von Wertstoffen ermöglicht. Durch das Recycling der Verpackungen aus dem Gelben Sack können Ressourcen eingespart und die Umweltbelastung minimiert werden.
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